Amtsantritt am 16. Juni

Am 23. April haben Sie mich zu Ihrem Bürgermeister gewählt. Ich bedanke mich nochmals für das entgegengebrachte Vertrauen.

Mit dem heutigen Tag beginnt nun meine Amtszeit und ich bin von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Rheinau sehr herzlich empfangen worden.

Danke für das entgegengebrachte Vertrauen

Liebe Rheinauerinnen und Rheinauer,

mit einem starken Wahlergebnis haben Sie mich zu Ihrem neuen Bürgermeister gewählt. Ich bin überglücklich und bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen. Für die vielen Glückwünsche bedanke ich mich ebenfalls ganz herzlich.

Bedanken möchte ich mich auch bei meinem Mitbewerber für den fairen Wahlkampf. Dank gilt der Stadtverwaltung, allen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern für die Organisation sowie Durchführung der Bürgermeisterwahl. Ebenso möchte ich mich bei den Musikvereinen von Freistett, Diersheim, Linx sowie Rheinbischofsheim für die tolle musikalische Umrahmung des Wahlabends bedanken.

Meine Familie, Freunde als auch Bekannte haben mich sehr unterstützt und mir Kraft gegeben. Herzlichen Dank dafür!

Ich freue mich nun auf meinen Amtsantritt am 16. Juni und auf die kommenden Aufgaben als Ihr Bürgermeister. Lassen Sie uns gemeinsam Rheinau gestalten!

Herzlichst

Ihr

Oliver Rastetter

Die Spannung steigt

Sieben Wochen Wahlkampf liegen hinter mir. Am Sonntag ist es soweit und es findet die Wahl des Bürgermeisters der Stadt Rheinau statt. Am Wahltag werde ich den Tag zu Hause mit meiner Familie verbringen und Kraft im eigenen blühenden Garten tanken. Abends geht es dann in die Stadthalle. Dort wird das Ergebnis verkündet.

Die Spannung steigt von Stunde zu Stunde…

Ortsrundgang in Helmlingen

Los ging die Ortsbegehung an der Rhein-Rench-Halle. Erste Station war das Schulgelände, welches sehr ansprechend gestaltet ist. Auch in Helmlingen fehlt es an Kindergartenplätzen. Es gibt räumlich keine Erweiterungsmöglichkeiten. Vom Kindergarten ging es zum Friedhof, der umgestaltet wird. Nächste Station war das Feuerwehrhaus und es wurde über die notwendige Umsetzung des Feuerwehrbedarfsplanes gesprochen. Im Anschluss ging es an die Rench. Die angedachte Renaturierung mit großen Überflutungsflächen wird sehr kritisch gesehen. Die Flächen können dann nicht mehr genutzt werden.

Zusammenfassend liegen den Bürgern von Helmlingen folgende Themen am Herzen: Die Schaffung von Kindergartenplätzen, ein Naturkindergarten, ein sicherer Schulweg, der Erhalt der Nahversorgung sowie die Sanierung der Sanitäranlagen in der Halle. Die angedachte Renchrenaturierung mit großen Überflutungsflächen wird in dieser Form abgelehnt.

Zudem wünschen sich die Ortschaftsräte einen größeren Gestaltungsspielraum, mit eigenem Budget.

Ortsrundgang in Hausgereut

Die Ortsbegehung begann vor der Ortsverwaltung von Hausgereut. Zuerst ging es entlang des Historischen Rundwegs zum Neubaugebiet. Hier entstehen fünf neue Bauplätze. Danach wurde die Umgestaltung des Friedhofs angeschaut. Dieser befindet sich neben der Nikolauskapelle – ein historisches Schmuckstück.

Vorbei an einer brachliegenden Fläche, dessen Zustand für den Ortschaftsrat sehr unbefriedigend ist, ging es über das Feuerwehrhaus wieder zurück zur Ortsverwaltung.  Während des Ortsrundgangs wurden viele Themen angesprochen und rege diskutiert. So wünschen sich die Bürger einen größeren Gestaltungsspielraum für den Ortschaftsrat sowie eine transparente Politik. Die Schaffung von Kindergartenplätzen, eine umfassende Schulbetreuung, die Stärkung des Einzelhandels in Rheinau als auch bessere Busverbindungen sind weitere wichtige Anliegen.

Sonntäglicher Spaziergang durch Diersheim

Der Rundgang startete an der Ortsverwaltung. Erste Station war der Kindergarten, welcher demnächst saniert und erweitert wird. Im Gebäude befindet sich auch ein Mehrgenerationentreff. Danach liefen wir zum Fischereck. Hier soll dieses Jahr noch die Brücke erneuert werden. Weiter ging es über die Sportanlage des SV Diersheim zurück in den Ortskern.

Für die Bürgerinnen und Bürger sind die Wiederherstellung des Sportrasens als auch ein angemessener Gestaltungsspielraum des Ortschaftsrates wichtige Anliegen. Eine Nahversorgung fehlt. Denkbar wäre die Gründung eines genossenschaftlich organisierten Dorfladens. Auch der Aufbau einer Nachbarschaftshilfe wurde thematisiert. Über den Kauf eines Gebäudes für die Vereine, welches sich unweit der Ortsverwaltung befindet, soll nachgedacht werden.

 

 

 

Ortsbegehung in Honau

Begleitet von sonnigem Wetter startete der Ortsrundgang in Honau. Neben der Besichtigung des Außenbereiches des Kindergartens ging es ins Neubaugebiet sowie auf den Friedhof, der in Teilen neu angelegt wird. Zusammenfassend liegen den Bürgern von Honau folgende Themen am Herzen: Ein baldige Sanierung des Hallenbades, mit neuer Heizungsanlage – auch für Halle und Kindergarten, die Ansiedlung eines Kinderarztes, eine enge Einbeziehung des Ortschaftsrates beim Integrierten Rheinprogramm sowie der Ausbau regenerativer Energien. PV-Anlagen auf dem ehemaligen Kiessee wären denkbar. Die Geothermie sowie die Lithiumförderung werden abgelehnt, da sich Rheinau im Erdbebengebiet befindet. Schwerwiegende Folgen werden befürchtet.

Offizielle Kandidatenvorstellung

Die offizielle Kandidatenvorstellung fand in der Stadthalle von Rheinau statt. Über 450 Bürgerinnen und Bürger nahmen daran teil. Ich bedanke mich bei Allen für ihr Kommen und für die zahlreichen Fragen, die mir gestellt wurden.

Ortsbegehung in Rheinbischofsheim

Bei strahlendem Sonnenschein fand in Rheinbischofsheim die Ortsbegehung statt. Erste Station war der Kindergarten, der momentan erweitert wird. Auch hier wurde im Gespräch deutlich, dass die Schaffung von neuen Kindergartenplätzen dringend notwendig ist. Die angekündigte Schließung des Hortes durch den Träger wurde auch andiskutiert. Hier wäre eine Kernzeitbetreuung mit verlängerten Öffnungszeiten eine Alternative.

Sorgen bereitet den Bürgerinnen und Bürger das sommerliche Niedrigwasser im Bereich “Am Gumben”. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Denkbar wäre eine Vertiefung bzw. Entschlammung als kurzfristige Maßnahme.

Die Umgestaltung der Bushaltestellen ist zur Zeit großes Thema. Grundsätzlich sei es richtig, diese barrierefrei umzugestalten. Man sollte jedoch die Gegebenheiten vor Ort als auch das Verkehrsaufkommen berücksichtigen. Ermessensspielräume sollten dahingehend geprüft werden, um die Busbuchten zu erhalten.

Auf dem Friedhof wurde Barrierefreiheit geschaffen und neue Urnengräber angelegt. Hier wird der Wandel der Friedhöfe sichtbar. Dadurch ergeben sich wieder neue Gestaltungsmöglichkeiten. Wichtig ist es, ausreichend Sitzmöglichkeiten zu schaffen, da der Friedhof auch ein Ort der Kommunikation ist.

Bei der anschließenden Frage- und Diskussionsrunde in der Graf-Reinhard-Halle wurden weitere Themen, wie die schlechten Busverbindungen oder mangelnde Barrierefreiheit in öffentlichen Einrichtungen angesprochen. Beim Thema “Rheinau-Mitte” war man sich einig, dass die Realisierung des gemeinschaftlichen Feuerwehrhauses dringend notwendig sei. Beim anstehenden Neubau des Kindergartens wäre eine Integration in das Neubaugebiet Neuländ II eine Alternative. Über alle anderen angedachten Maßnahmen im Bereich “Rheinau-Mitte” soll nochmals eine Bürgerbeteiligung auch unter den Gesichtspunkten der Finanzierung stattfinden.

Infoflyer

Der Infoflyer anlässlich meiner Kandidatur wurde am 31.03. in der Ausgabe des Mitteilungsblattes der Stadt Rheinau als Beilage verteilt. Falls Sie das Mitteilungsblatt nicht erhalten, können Sie sich bei mir melden. Ich bringe Ihnen den Flyer gerne vorbei.